Zu Beginn sei gesagt, dass die hier vorgestellte Entwicklung von Robert Smith ist und ich lediglich das System in einer Form präsentiere, dass es dem Einsteiger oder Interessierten hoffentlich leichtfällt, das Ganze recht einfach umzusetzen.
Wer einen Amiga sein Eigen nennt und das ist eine ganz tolle Sache in meinen Augen, der möchte sicherlich manchmal seine Disketten in einer bestimmten Art und Weise sichern. Natürlich ist das am Amiga selbst über eine Kopierfunktion möglich, doch manchmal möchte man einfach ein im Internet frei verfügbares Disketten-Image in Form eines ADF (Amiga-Disk-File) auf eine 3,5“-Diskette speichern, um diese dann auf dem Amiga zu nutzen. Heutige PCs oder Laptops verfügen in der Regel über kein 3,5“-Diskettenlaufwerk mehr, was die Sache etwas erschwert, doch nicht ganz unmöglich macht. Derartige Laufwerke gibt es immer noch neu oder gebraucht zu kaufen. Nun gibt es aber ein Dilemma, dass es so ohne weiteres nicht möglich ist, eine auf einem PC-Diskettenlaufwerk erstellte Diskette in einem Diskettenlaufwerk eines Amigas zu nutzen, denn Sie sind einfach nicht lesbar. Dieser Weg scheidet also aus. Nun kann man natürlich eine Amiga-Emulationssoftware wie zum Beispiel WinUAE unter Windows nutzen, so dass die Verwendung der ADF-Files machbar ist, doch das wahre Feeling an einem richtigen Amiga zu sitzen, kommt dabei nicht auf.
Nun gibt es aber eine Möglichkeit, über ein PC-Diskettenlaufwerk, das über einen Mikrocontroller in Form eines Arduino mit der USB-Schnittstelle verbunden ist, die genannten ADF-Dateien unter dem Betriebssystem Windows zu lesen und zu speichern. Im Anschluss können sie dann in einem Amiga-Diskettenlaufwerk zur Anwendung kommen. Wenn man etwas geschickt im Umgang mit elektronischen Bauteilen ist und etwas Löten kann, ist alles sehr schnell zusammengebaut.
Ich habe alle Schritte in einer PDF-Datei zusammengefasst, die heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.
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ArduinoAmigaBridge |  |
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Artikel von www.retrogamingcrew.com |